Auf den Verkehrswegen, die ursprünglich für die Landwirtschaft angelegt wurden und inzwischen von Radfahrern mitgenutzt werden, kommt es in Bayern vermehrt zu Konflikten. Eine Kampagne soll Abhilfe schaffen, für mehr Verständnis auf beiden Seiten zu sorgen.

  • c64@feddit.deOP
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    1 year ago

    Das sind keine extra gebauten Radwege. Das sind Wege, auf denen die Landwirte zu ihren Feldern gelangen. Abgesehen davon dürfen die Wege mittlerweile auch von Radfahrern und Fußgängern genutzt werden.

    Viele der ausgewiesenen Radwege seien einst für die Landwirtschaft angelegt worden, so der Geschäftsführer des BBV Weißenburg, Daniel Meier. Radfahrer würden aber denken, es handele sich um extra gebaute Radwege.

    • woobwub@feddit.de
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      1 year ago

      Ja, genau. Es sollten extra Radwege gebaut werden. Die Niederlanden haben es kapiert. Es ist nicht Schuld der Bauern oder der Radfahrer sondern des Landes. Hätten sie gleich extra Radwege gebaut, wäre der Weg nie geteilt worden und diese Situation wäre nie entstanden.

      Abgesehen davon dürfen die Wege mittlerweile auch von Radfahrern und Fußgängern genutzt werden.

      Sollten sie aber nicht. Wie gesagt, die Niederlande haben es kapiert und sie haben selbst weniger Platz als die Deutschen.

      • c64@feddit.deOP
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        1 year ago

        Wir haben extra Radwege in Bayern. Dieses Zusatzangebot soll die vorhandenen Wege für die Radfahrer erweitern.

        Also wir pflastern neben die Sonderwege sicherlich keine neuen Sonderwege. Da sind mir unsere Grünstreifen für Bienen und Insekten tatsächlich bedeutend wichtiger.

        • Freitag@feddit.de
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          1 year ago

          Weil man Grünstreifen ja auch nicht neu anlegen kann, muss man wissen

          • c64@feddit.deOP
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            1 year ago

            Wir haben da also einen vollständig ausgebauten, überbreiten Weg für Radfahrer, der alle heiligen Zeiten auch mal von 'nem Traktor mitbenutzt wird. Da fahren keine Autos, keine Lkws, keine Motorräder.

            Fußgänger sind noch da… für die könnten wir eigentlich auch noch einen eigenen Weg bauen. Dann versetzen wir die Grünstreifen, enteignen die Landwirte, sie haben noch weniger Fläche für die unterbezahlten Erträge… aber: wir haben dann zwei Fahrradwege nebeneinander. Mitten im Nirgendwo.

            Ich glaube irgendwie, du hast ein falsches Bild von der Situation. Da fährt nicht alle zehn Minuten ein Traktor entlang (außer zwei Wochen im Jahr zur Aussaat und Ernte vielleicht). Genauso wenig sind da tausende von Radfahrern unterwegs.