Auf den Verkehrswegen, die ursprünglich für die Landwirtschaft angelegt wurden und inzwischen von Radfahrern mitgenutzt werden, kommt es in Bayern vermehrt zu Konflikten. Eine Kampagne soll Abhilfe schaffen, für mehr Verständnis auf beiden Seiten zu sorgen.
Wir haben da also einen vollständig ausgebauten, überbreiten Weg für Radfahrer, der alle heiligen Zeiten auch mal von 'nem Traktor mitbenutzt wird. Da fahren keine Autos, keine Lkws, keine Motorräder.
Fußgänger sind noch da… für die könnten wir eigentlich auch noch einen eigenen Weg bauen. Dann versetzen wir die Grünstreifen, enteignen die Landwirte, sie haben noch weniger Fläche für die unterbezahlten Erträge… aber: wir haben dann zwei Fahrradwege nebeneinander. Mitten im Nirgendwo.
Ich glaube irgendwie, du hast ein falsches Bild von der Situation. Da fährt nicht alle zehn Minuten ein Traktor entlang (außer zwei Wochen im Jahr zur Aussaat und Ernte vielleicht). Genauso wenig sind da tausende von Radfahrern unterwegs.