Zwei Besucher berichteten WDR und NDR, dass am Abend im Garten eines der von Tagungsteilnehmern genutzten Hotels eine Party stattgefunden habe und dabei seien zu fortgeschrittener Stunde auch Hitlergrüße gezeigt worden. Sie legen zwei Fotos vor, die die Situation zeigen sollen. […] In der Debatte im AfD-Bundesvorstand zum Umgang mit Leisten kamen deshalb Fragen dazu auf, wie weit rechts sich Funktionäre der AfD öffentlich positionieren sollen oder dürfen - in Aussagen, in Gesten oder durch Netzwerke im Vorfeld der Partei.
Ist ja auch toll. Das Problem ist also nicht, dass es sich um waschechte Nationalsozialisten handelt. Das Problem ist, dass das jemand mitbekommen könnte, der das (jetzt noch) nicht mitbekommen soll. Zum kotzen.
Man beabsichtige “keine militante paramilitärische Organisation oder etwas dergleichen zu werden.”
“Niemand hat die Absicht…”
Dass die oben genannte Sportveranstaltung von der JA als “Trainingslager Ostfront 2025” benannt worden sei, nennt Leisten “scherzhaft” und “auf die in Mainstreammedien verbreitete Kriegsrhetorik unserer Tage” bezogen. Im Übrigen betont sie: “Ich bewege mich mit meinen Positionen und Handeln nicht außerhalb des parteiüblichen Rahmens”.
Dann ist ja alles in Ordnung! Die AfD benutzt die selbe Rhetorik wie die
HitlerjugendJunge Alternative.Ich bewege mich mit meinen Positionen und Handeln nicht außerhalb des parteiüblichen Rahmens”.
Das ist ja genau mein Problem mit dieser Partei.
Wenn ich so eine Überschrift lese, kommt mir schon wieder das Kotzen. Wie wäre es mit: Junge Alternative entlarvt den Rechtsradikalismus der AfD? Die Normalisierung der Faschisten durch unsere Medien ist ein ganz großer teil des problems.